Seit 50 Jahren führt der DBS 20/50 das Ferienprojekt „Boxen für daheimgebliebene Kinder“ durch.
In dieser Zeit haben mehr als 1000 Dortmunder Kinder verschiedenster Nationalitäten an diesem Projekt teilgenommen.
Ziel des Projektes ist es, den Kindern eine Freizeitalternative zu bieten, bei der sie Selbstvertrauen gewinnen, Mut zeigen können und Selbstverteidigung lernen.
Das Vertrauen in die eigenen Stärken wurde ebenso eingeübt wie die Vermittlung von Werten, die in den eigenen Familien oftmals zu kurz kommen.
Das Vorleben und Erlernen von gegenseitigem Respekt, Fairness und Akzeptanz unterschiedlicher Kulturen war und ist selbstverständlicher Bestandteil dieses Projektes.
Alle Kinder und Jugendliche, die an einem unserer Projekte teilgenommen haben, sind körperlich und geistig gestärkt aus diesen Kursen hervorgegangen.
Auch im Sinne der Prävention gegen radikale Gesinnung sind unsere Projekte gesellschaftlich wertvoll. Dadurch, dass unterschiedliche Kulturen und familiäre Hintergründe bei uns aufeinandertreffen, lernen die Teilnehmer, Vorurteile abzubauen und zu hinterfragen.
Ohne Ansehen der Person zählt beim DBS 20/50 nur der Mensch, egal welcher Herkunft.
Beim sportlich fairen Miteinander vermitteln wir nicht nur boxerisches Können und körperliche Fitness, sondern auch Selbstbewusstsein, Fairness, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Kritikfähigkeit.
Darüber hinaus schließen die Teilnehmer oft Freundschaften in unserem Projekt, die manchmal für ein Leben halten.
Quelle: DBS Presse