Starker BVB feiert Auftaktsieg gegen Metzingen
Das war ein Saisonstart nach Maß für die Handballerinnen von Borussia Dortmund: Mit einem klaren 40:25 (22:11)-Heimsieg dominierten die Schwarzgelben den TuS Metzingen und setzten gleich am ersten Spieltag ein Ausrufezeichen. Bereits zur Halbzeit war die Partie praktisch entschieden – zu souverän agierte der BVB, während die Gäste aus Baden-Württemberg kaum ein Mittel gegen die kompakte Dortmunder Abwehr fanden.

Rückkehrerin Alina Grijseels war sofort eine der prägenden Figuren, gab ihrer Mannschaft Sicherheit und übernahm Verantwortung in den entscheidenden Momenten. Auch Neuzugang Kaja Kamp Nielsen überzeugte und unterstrich ihr großes Potenzial. Erfolgreichste Werferinnen vor rund 900 begeisterten Zuschauern waren Nielsen und Deboroh Lassource mit jeweils fünf Treffern.
Schon nach zwölf Minuten nahm Metzingens Trainerin Miriam Hirsch beim Stand von 8:4 die erste Auszeit. Doch auch danach fand der TuS keinen Zugriff auf die Partie. Der BVB spielte weiter druckvoll nach vorn und lag zur Pause bereits mit 22:11 deutlich in Führung.
In der zweiten Hälfte nutzte Trainer Henk Groener die Gelegenheit, weiteren Spielerinnen Einsatzzeit zu verschaffen. So feierte die lange verletzte Emma Olsson ihr Comeback, was von den Fans mit stehenden Ovationen gefeiert wurde. Nachwuchsspielerin Lara Sophie Müller erzielte zudem in der 49. Minute ihr erstes Bundesliga-Tor. Den 40. Treffer markierte schließlich Guro Husebø viereinhalb Minuten vor Schluss.
Technische Einschränkungen bei der Übertragung

Während die sportliche Leistung des BVB überzeugte, mussten sich die Zuschauer an den Bildschirmen mit Einschränkungen arrangieren. Aufgrund technischer Vorgaben war das Produktionsteam von Event Live gezwungen, auf ferngesteuerte Kameras zurückzugreifen. Diese bieten weder die Geschwindigkeit noch die Bildqualität einer von Hand geführten Kamera und sind zudem anfällig bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Das Team von Event Live bittet daher ausdrücklich um Verständnis: Die Einschränkungen liegen nicht an der Arbeit der Crew vor Ort, sondern an der vorgegebenen Ausstattung. Für die kommenden Spiele wird intensiv daran gearbeitet, die Bildqualität wieder auf gewohnt hohem Niveau zu präsentieren.