BVB-Frauen feiern Heimsieg gegen den VfL Oldenburg – Event Live war im Einsatz
Am Mittwochabend, den 5. November 2025, herrschte in der Dortmunder Sporthalle Wellinghofen echte Pokalstimmung. Vor rund 500 Zuschauern, darunter etwa 100 mitgereiste Fans aus Oldenburg, lieferten sich Borussia Dortmund und der VfL Oldenburg im Achtelfinale des DHB-Pokals ein packendes Duell. Die Atmosphäre war elektrisierend – lautstark, emotional und getragen von einer großen Portion Leidenschaft auf dem Feld wie auf den Rängen.
Die Event Live TV Produktion Dortmund war für DYN und SportEuropa TV im Einsatz und übertrug die Begegnung live. Am Mikrofon begleiteten Uwe Kisker und Tim Schmutzler das Spiel, das sich als wahre Werbung für den Frauenhandball erwies.

Starke Abwehrreihen und glänzende Torfrauen
Von Beginn an war das Spiel geprägt von intensiver Abwehrarbeit und starken Torhüterleistungen. Sarah Wachter im BVB-Tor und Madita Kohorst auf Oldenburger Seite boten Paraden in Serie und hielten ihre Teams lange im Spiel. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich Dortmund gegen Ende der ersten Halbzeit etwas absetzen. Mit einem energischen Zwischenspurt gingen die Schwarz-Gelben mit einer 13:8-Führung in die Pause.
Guro Nestaker überragt mit zehn Treffern
Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie emotional und umkämpft. Selbst BVB-Trainer Henk Groener sah in der hitzigen Atmosphäre die Gelbe Karte. Als Jane Martens in der 38. Minute zum 14:17 traf, war der VfL Oldenburg wieder auf Tuchfühlung. Doch dann übernahm Guro Nestaker endgültig die Kontrolle. Die Norwegerin erzielte fünf Treffer zwischen der 40. und 47. Minute – vier davon in Serie – und baute die Dortmunder Führung entscheidend auf 23:17 aus.
Nestaker zeigte eine Weltklasseleistung, war mit zehn Toren beste Werferin und der klare Schlüssel zum Erfolg. Den Schlusspunkt setzte Torfrau Sarah Wachter, die zwei Minuten vor dem Ende mit einem Wurf ins leere Oldenburger Tor den 29:22-Endstand markierte.
Dortmund zieht verdient in die nächste Runde ein
Nach 60 Minuten jubelte der BVB verdient über den Einzug in die nächste Pokalrunde. Oldenburg hatte tapfer gekämpft, musste sich aber letztlich der individuellen Klasse und der kompakten Dortmunder Abwehr geschlagen geben.
Die Zuschauer in der Halle erlebten ein intensives Pokalspiel mit großem Unterhaltungswert – Handball, wie man ihn sich wünscht. Für Borussia Dortmund geht es nun zunächst in die WM-Pause, bevor am 27. Dezember das nächste Heimspiel in der Sporthalle Wellinghofen ansteht.


























