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Kategorie: Dortmunder Boxsport

Die Seniorenboxer im Dortmunder Boxsport 20/50!

Sie schlagen Geraden und Haken – und das noch ganz schön schnell. Zumal hier Senioren im Ring stehen.

Boxen ist für Frauen und Männer vom Dortmunder Boxsport 20/50 so etwas wie eine Sucht geworden. Egal wie spät man anfängt – man kommt nicht mehr davon los.

Einmal Boxer, immer Boxer                                                                                

Boxen hat in Dortmund eine lange Tradition. Erst recht beim ältesten Box-Club der Stadt, dem Dortmunder Boxsport 20/50.

Und so ist es fast logisch, dass im Club nicht nur junge Sportlerinnen und Sportler für Ligakämpfe oder die erhoffte Profikarriere trainieren. Seit mehr als 25 Jahren treffen sich auch die Senioren, um fit zu bleiben oder zu werden. Ehemalige Boxer ebenso wie absolute Neulinge. Zweimal pro Woche kommen die Frauen und Männer zwischen 30 und 80 Jahren zusammen, um gegen Sandsäcke zu schlagen, sich im Sparring zu messen oder bei Sit-ups und Liegestützen im Ring zu schwitzen.

Eine unschlagbare Seniorengruppe

Gegründet wurde die Seniorengruppe des Dortmunder Boxsport 20/50 bereits 1996. Wer das Training in der Helmut-Körnig-Halle, in unmittelbarer Nähe zum Signal Iduna Park, besucht, merkt schnell: „Das ist eine unschlagbare Gruppe“.

Jeder sollte in seinem Leben mal geboxt haben, so das Credo vom Vereinsvorsitzenden Dieter Schumann.

Wer boxt, sei offener, freier, kontaktfreudiger und traut sich viel mehr zu.

Der Sandsack schlägt nicht zurück.

Krafttraining und Leichtkontaktboxen sind für die Gruppe kein Problem.

Eindrucksvoll beweisen die Frauen und Männer, dass Boxen der Gesundheit eher nützt als schadet.

Fitnessboxen gilt als perfektes Ganzkörpertraining, das Konzentration, Kondition  und Koordination sowie Beweglichkeit schult – bis in hohe Alter. „Die sind noch so fit, da kann sich ein 20-jähriger dahinter verstecken“, bestätigt auch Francesco Solimeo beim Blick auf seine Schützlinge. Der 63-jährige leitet das Training der Freizeit-Seniorenboxer.

Zusammen kämpfen, zusammen feiern

Auch außerhalb des Rings sind die Freizeit-Seniorenboxer eine starke Gemeinschaft. Gemeinsam besuchen sie Konzerte, gehen ins Theater, trinken etwas zusammen nach dem Training, treffen sich auf runden Geburtstagen und helfen sich bei alltäglichen Problemen.

Weltoffener Verein mit Herz

Der Dortmunder Boxsport 20/50  gilt seit jeher als weltoffener Club. 200 Mitglieder aus 20 Nationen zählt der 1920 gegründete Verein, der auf eine erfolgreiche Vereinsgeschichte mit Meistertiteln und zahlreichen Pokalen zurückblickt.

Abseits des Rings bietet er auch Ferienfreizeiten für Jugendliche sowie spezielle Boxlehrgänge unter anderen für Manager, Künstler und Pädagogen an.

Heute übernimmt der Club immer mehr gesellschaftliche Aufgaben, engagiert sich für minderjährige Flüchtlinge und gegen Rassismus.

Internationale Verbindungen sind dem Club wichtiger als Medaillen und Siege. „Wir waren schon immer eine weltoffene Gemeinschaft, so Geschäftsführer Mathias Burchardt.

Mathias Burchardt: „ Wenn wir hauen, hauen wir richtig und dann hauen wir ab“.

Geschäftsführer M. Burchardt über seine vielseitige Seniorenriege, in der es vor allen um Spaß geht und in der jeder willkommen ist.

Auspowern – ohne blaue Augen

Trainer Francesco Solimeo trainiert mit der Gruppe neben Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit auch die Reaktions-und Konzentrationsfähigkeit. Es geht um Stressabbau und den Erhalt der Leistungsfähigkeit.

Dabei werden die Teilnehmer gefordert, aber nicht überfordert. Erlaubt ist, was beim Fitness-Boxtraining ohne Vollkontakt möglich ist. Denn die Übungen im Ring sind keine Pflicht.

„Jeder macht das, was er schafft und wer gehandicapt ist, setzt einfach eine Runde aus“, sagt der Trainer und das wissen die Boxerinnen und Boxer zu schätzen. So wie Thomas Wallich (52) und Herbert Lausberg (54).

H. Lausberg:“ Da fühlt sich keiner zu alt“.

Ein Herz fürs Boxen

Dieter Schumann ist der Vorsitzende vom Dortmunder Boxsport 20/50 und die gute Seele innerhalb und außerhalb des Rings. Lange kämpfte er selbst aktiv und trainiert heute regelmäßig mit den Freizeit-Senioren.

Schumann brennt für seinen Sport. Seit 1972 leitet der 79-jährige die Geschicke des Vereins.

Über Dortmund hinaus ist „20/50“ unter anderem für Club – und Länderkämpfe bekannt.

Auch zu Hause in Hombruch erinnern abgewetzte Lederhandschuhe, lange Reihen von Fotoalben und Medaillen an seine große Leidenschaft – das Boxen, den Verein und seine Sportkameraden.

Dieter Schumann „ wir machen nicht nur Sport“. Die Dortmunder Senioren-Boxer verbindet mehr als nur die Trainingsgemeinschaft, sagt der erste Vors. Dieter Schumann.

Jedes langjährige Mitglied erhält die notwendige Würdigung und Betreuung.

Dieter Schumann

Wer einmal am Nappaleder gerochen hat kommt von diesem Sport ebenso wenig los, wie von einem schwierigen, launenhaften aber geliebten Menschen.

Seit Jahren lädt der Vereinsvorsitzende zum Prominenten-Stammtisch ein, der mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens geworden ist.

Schriftsteller, Opernsänger, ehemalige Olympia-Sieger-alle waren schon zu Gast beim Boxer-Stammtisch-Und einige der Gäste waren danach neugierig, streiften sich die Boxhandschuhe über und schauten beim Training der Dortmunder Senioren vorbei.

Ein guter Freund von Schumann ist der ehemalige Box-Weltmeister Henry Maske. Eine lebensgroße Pappfigur schmückt den Trainingsraum – und ist damit ein beliebtes Fotomotiv.

Einer für alle, alle für einen

Boxen ist und war in Dortmund stets mehr als nur Sport. Die Freizeit-Seniorensportler und der ganze Verein engagieren sich seit vielen Jahren sozial und gesellschaftlich.

Die Hilfe geht weit über den Sport hinaus. In den vergangenen Jahren haben daher auch viele Flüchtlinge beim Dortmunder Boxsport 20/50 eine neue Heimat gefunden.

Mathias Burchardt: „ Wir versuchen, Ihnen ein Stück Heimat zu geben“.

Die Seniorensportgruppe unterstützt minderjährige Flüchtlinge im Verein und versucht, Ihnen auch außerhalb des Boxsports zu helfen, erzählt M.Burchardt.

Von den Alten lernen

Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement zeigt die Gruppe, das Eigenschaften wie Haltung, Können und Stehvermögen die Boxer nicht nur im Ring auszeichnen.

Ida Kowalski: „ Die sind immer engagiert dabei“.

Mit 16 Jahren ist Ida Kowalski eine der jüngsten Boxerinnen im Verein. Sie ist vor allem beeindruckt, wie fit die Senioren noch sind. Die Seniorengruppe hat Vorbildfunktion für Sie.

M. Burchardt: „Wir werden gemeinsam alt und halten uns gemeinsam fit“.

Gerhard Wulf: „ Ich freue mich jedes Mal, wenn wir Training haben“.

Über die volle Distanz

Für die älteren Sportler, nicht selten sind sie auch im Vorstand des Vereins aktiv – ist das regelmäßige Training also längst zum festen Bestandteil der Wochenplanung geworden.

Das Image von Aggression und Gewalt lassen die Senioren-Boxer schnell vergessen. Hier geht es vor allen um fit zu bleiben, Alltag vergessen, Bewegen und das gemeinsame Sporttreiben.

Dortmunder Boxsport 20/50 e.V.

Dortmunds ältester Boxsportverein bringt Menschen aus der ganzen Welt zusammen und zählt über 200 Mitglieder.

DOSB:  Redaktion Sabine Landau

50. DBS-Boxlehrgang ein voller Erfolg

Über 40 Teilnehmer nahmen am 50.Boxlehrgang für daheimgebliebene Ferienkinder vom 11.8. bis 12.9 des Dortmunder Boxsport 20/50 teil. Die beiden Trainer DieterWeinand und Marcin Cwiklinski machten ein abwechslungsreiches Training.

Laufschule, Gymnastik, Boxschulung, Gerätearbeit und Leichtkontaktboxen mit und ohne Partner wechselten einander ab. Alle machten begeistert mit und gewannen Mut und Selbstvertrauen. Die internationalen Teilnehmer verstanden sich prächtig.

Am letzten Trainingstag erhielt jeder von den beiden Ehrengästen Conny Dietz (Paralympic-Siegern von 1996 im Goalball) und Förderer Daniel Weinand die verdienten Urkunden.

Mit einem Dankeschön an beide Trainer und einem dreifachen „Ring frei“, gemeinsam im Boxring, wurde der Lehrgang beendet.

Horst Bertram war Ehrengast der DBS-Boxer

Seinen 154.Prominenten-Stammtisch führte der Dortmunder Boxsport 20/50 am letzten Mittwoch (31.8.22) in seinem Vereinslokal „Haus Puschnik“ in DO-Hombruch durch. Bei Bier und belegten Brötchen war bei den zahlreichen Gästen eine tolle Stimmung.

Vorsitzender Dieter Schumann, der gerade seinen 80.Geburtstag feiern konnte, rief und alle Freunde kamen. Box-Trainer Ulli Wegner gratulierte per Videoanruf nachträglich zum runden Geburtstag.

Ehrengast an diesem Abend war die BVB-Torwartlegende Horst Bertram. Der Dortmunder berichtete von seinen sportlichen Erfolgen und schmerzlichen Niederlagen.

Die Teilnehmer hörten gespannt zu und stellten interessante Fragen. Über mehrere Runden erzählte Bertram seinen sportlichen Lebenslauf. Er war an diesem Abend der klare Punktsieger.

Bertram hatte viele Nominierungen in der Jugend-Nationalmannschaft. Seine Zeit beim BVB dauerte von 1971 bis 1983. Über 200 Spiele stehen in seinem Rekordbuch. Nach seiner aktiven Zeit war er in 8 Vereinen als Trainer tätig.

Von 2007 bis 2017 betätigte er sich beim SV Holzwickede als erfolgreicher Torwarttrainer. Eine Knieverletzung beendete seine sportliche Karriere. In seiner Laufbahn hat er fast alle sportlichen Größen der 70 und 80er Jahre kennengelernt. Den kürzlich verstorbenen Ehrenspielführer der Fußball-Nationalmannschaft, Uwe Seeler, hat er noch als aktiven Spieler persönlich erlebt.

Seine große Liebe gehört aber dem BVB 09 Dortmund. Viele Stammtischgäste sind ebenfalls Mitglieder des Dortmunder Bundesliga-Vereins.

Nach einem gelungenen Abend verabschiedete man sich gegenseitig mit einem lauten dreifachen „Ring frei“.

Quelle: DBS Presse

Boxsportler Dieter Schumann wird „80“

Am 15.August kann der agile DBS-Vorsitzende Dieter Schumann mit seinem Zwillingsbruder Bernd seinen 80.Geburtstag feiern. Die Familie ist 1951 von Apolda/Thüringen nach Dortmundgezogen. Beide Schumänner  haben mit neun Jahren beim Ringverein BSG Metall Apolda (heute Eiche Apolda) gerungen.

Nach 70 Jahren (nach einem Anruf)erhielten beide die Siegerurkunde als damalige Vereinsmeister in der 40 und 36 kg-Klasse. Nach einer Stippvisite bei Heros Dortmund kam Dieter Schumann, nach einem fairen Straßenboxkampf 1955 in Dorstfeld, wo ihn der damalige Boxsportler Dieter Stenzel entdeckte, zum Dortmunder Boxsport 20.

Hier stand er 7 Jahre in der Vereinsstaffel. In seinem Startausweis stehen 25 Kämpfe, von denen er 15 gewann, 7 verlor und 3 unentschieden kämpfte. Sein größter sportliche Erfolg war der RSC-Sieg über seinen langjährigen Freund Heinz Düsing  bei der Dortmunder Stadtmeisterschaft 1961. Düsing ist danach noch erfolgreicher Profiboxer geworden.

Es folgte die Berufsausbildung, die Heirat, die Geburt der Söhne Dirk und Christian sowie die Militärzeit. Schon 1968 übernahm er das Amt des Geschäftsführers des damaligen DBS 20. Weitere Ämter in der Fachschaft Boxen folgten.1970 kam es zur Fusion zwischen dem Dortmunder Boxsport 20 und dem Boxring 50 Dorstfeld.

Der Dortmunder Boxsport 20/50 wurde geboren. Der Unternehmer  Gustav Degener, der Stiefvater von Europameister Heinz Neuhaus, übernahm die Förderung des Fusionsvereins.

Im Februar 1972 wurde Schumann zum 1.Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger Fritz Dülfer wurde für seine großen Verdienste  Ehrenvorsitzender. Schumann hat zusammen mit seinen Vereinskameraden über 100 Veranstaltungen organisiert. An 70 Clubkämpfen, 18 Bezirksveranstaltungen, 12 WABV-Endrunden sowie an 10 Städtevergleichskämpfen waren sie beteiligt.

Seit 1986 ist er auch der 1.Vorsitzende der Fachschaft Boxen Dortmund. Von 1986 bis 1993 war er der 1.Vorsitzende des Ligavereins Box-Club Dortmund. 1991 wurde das „Internationale Team“  Gesamtdeutscher Oberligameister.

An die Boxer Wim Gerritsen, Regilio Tuur, Paul Davies, Antonio Augostino, Thomas Winogrotzki, Ewald Tenhumberg, Heinz Moog, Dieter Weinand, Uli Besken, Frank Gralla, Thorsten Brück, um nur einige zu nennen, erinnert man sich gerne.

Auch die Boxer aus Cottbus (damals noch DDR) hinterließen immer einen guten Eindruck. Der damalige Betreuer Lothar Heine ist heute Vizepräsident des DBV und Verantwortlich für die Aus- und Fortbildung der Elite-Boxtrainer in Deutschland.

Von 1971 bis 1991 bestand eine Sportfreundschaft mit den britischen Soldaten vom Rheinlanddamm. 1995 lernte Schumann bei einem Box-Event in der Westfalenhalle den damaligen Weltmeister Henry Maske kennen. Seitdem sind sie Freunde geworden. Maske ist damals mit dem Goldhandschuh des DBS 20/50 ausgezeichnet worden. Noch heute nimmt er am Vereinsleben des Traditionsvereins teil. Nicht vergessen möchte Schumann den guten Kontakt zu Torsten und Rüdiger May, Sven Ottke, Markus Beyer(2018 gestorben), Christina Hammer u. Goda Dailydaite.    

Schumann konnte mit Uli Besken, Ali Balhas, Goda Dailydaite und Helin Mamo mehrere Deutsche Boxmeister in seinem Verein begrüßen. Mit Peter Braun, Dieter Girsch+, Siegfried Kucznierz, Thorsten Brück, Francesco Solimeo, Dieter Weinand  und Marcin Cwiklinski  hat er immer die richtigen Trainer und Freunde verpflichten können. Alle Übungsleiter waren und sind bei ihren Schützlingen beliebt und anerkannt.

Ohne seine Freunde und Förderer wie Ursula Happe+, Elisabeth Brand, Giesela Thorban, Klaus Pfauter, Prof. Dr.Zelotes Edmund Toliver, Werner Wirsing-Lüke, Dr.Heinrich Lessmann, Bertram Job, Rolf Rau, Rüdiger Elblein, Andreas Heiermann, Arno Hoffmeier, Herbert Eckstein, Udo Saß, Dr.Bernd Schultz, Dr.med.Gunter Hübner, Dr.med.Jörg Strube, Rolf Schürmann, Peter und Elke Torlop, Berndt Ziegler, Bernd Kramer und Mathias Burchardt+ (2021 gestorben) sowie die tüchtigen DBS-Vorstandsmitglieder wäre der DBS 20/50 nicht so erfolgreich geworden.

Viele Aktionen wie Ferienfreizeitmaßnahmen, Frauen u. Managerboxen, Prominentenstammtische, Durchführung von Anti-Aggressions-Lehrgängen an Dortmunder Schulen, Boxen mit Pädagogen und Künstlern u.v.m. zeugen von einer aktiven Vereinsarbeit.

Neben dem Boxsport  ist Dieter Schumann seit über 40-Jahren Schrebergärtner. Er ist für das Grobe und seine Frau Karin für das Feine zuständig.

Der rüstige Rentner ist vor 20 Jahren aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Vorher war er 45 Jahre bei der Firma Hoesch in Dortmund.  Als Technischer Angestellter war er zuletzt bei der Arbeitssicherheit tätig.

Am Donnerstag, dem 18.August, bei einer kleinen Geburtstagsnachfeier, wird ein lautes dreifaches „Ring frei“ im Dortmunder Süden zu hören sein.

Quelle: DBS Presse

Ferienprojekt „Boxen für Daheimgebliebene“

Seit 50 Jahren führt der DBS 20/50 das Ferienprojekt „Boxen für daheimgebliebene Kinder“ durch.

In dieser Zeit haben mehr als 1000 Dortmunder Kinder verschiedenster Nationalitäten an diesem Projekt teilgenommen.

Ziel  des Projektes ist es, den Kindern eine Freizeitalternative zu bieten, bei der sie Selbstvertrauen gewinnen, Mut zeigen können und  Selbstverteidigung lernen.

Das Vertrauen in die eigenen Stärken wurde ebenso eingeübt wie die Vermittlung von Werten, die in den eigenen Familien oftmals zu kurz kommen.

Das Vorleben und Erlernen von gegenseitigem Respekt, Fairness und Akzeptanz unterschiedlicher Kulturen war und ist selbstverständlicher Bestandteil dieses Projektes.

Alle Kinder und Jugendliche, die an einem unserer Projekte teilgenommen haben, sind körperlich und geistig gestärkt aus diesen Kursen hervorgegangen.

Auch im Sinne der Prävention gegen radikale Gesinnung sind unsere Projekte gesellschaftlich wertvoll. Dadurch, dass unterschiedliche Kulturen und familiäre Hintergründe bei uns aufeinandertreffen, lernen die Teilnehmer, Vorurteile abzubauen und zu hinterfragen.

Ohne Ansehen der Person zählt beim DBS 20/50 nur der Mensch, egal welcher Herkunft.

Beim sportlich fairen Miteinander vermitteln wir nicht nur boxerisches Können und körperliche Fitness, sondern auch Selbstbewusstsein, Fairness, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Kritikfähigkeit.

Darüber hinaus schließen die Teilnehmer oft Freundschaften in unserem Projekt, die manchmal für ein Leben halten.

Quelle: DBS Presse

DBS-Vereinsarzt Dr. med. Gunter Hübner wird „60“

Seit fast 20 Jahren betreut der Facharzt für Allg. Chirurgie und Orthopädie die Boxer des Dortmunder Boxsport 20/50. Nicht nur bei der allgemeinen ärztlichen Betreuung der Mitglieder, sondern auch als Ringarzt bei den Veranstaltungen hat er große Verdienste erworben.

Die Boxsportler fühlen sich sicher in seiner Obhut. Regelmäßig werden die aktiven Boxer und Neulinge untersucht. Nur wer „Boxsport-Tauglich“ ist, sportgesund reicht nicht aus, kann den anspruchsvollen Sport ausüben.

Wenn nötig, erhält der agile Arzt Unterstützung von seinen Vereinskameraden Dr. Bernd Schultz und Dr. med. Jörg Strube.

Neben der DBS-Silbernadel 2012 erhielt Hübner 2020 den Fair Play Preis des Traditionsvereins. Bis heute hat er mehr als 100 Flüchtlinge und Migranten kostenlos untersucht und ihnen die Boxsportteilnahme ermöglicht.

Der Dortmunder Boxsport wünscht seinem sympathischen Mitstreiter und seiner Familie alles Gute und noch viele Jahre bei bester Gesundheit.

Quelle: DBS Presse

Andreas Weißert begeistert DBS-Boxer

Auf Einladung des DBS-Vorsitzenden Dieter Schumann besuchte der ehemalige Oberspielleiter  des Schauspiels Dortmund, Andreas Weißert , die Jugendboxer des Dortmunder Boxsport 20/50 bei Ihrem Training im Boxleistungszentrum Dortmund an der Strobelallee. Zwischen zwei Trainingseinheiten zitierte er im Boxring Bertholt Brecht und Heinrich von Kleist, die Geschichten über Boxen in ihren Büchern veröffentlicht haben. Vor dem Einstieg erwähnte Schumann die Erkenntnis des ehemaligen Boxweltmeisters Max Schmeling, der den Ausspruch tätigte: „ Künstler, schenkt mir Eure Gunst, Boxen ist auch ne Kunst“. Getreu dem Ausspruch des Schriftstellers Nelson Algren: „Ich kenne keinen Schriftsteller, der nicht glaubt, dass er ein Boxer sei“.

Weißert, der den Boxern Mut machte und gleichzeitig begeisterte, wurde  als Dank für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der „Silbernen DBS-Ehrennadel“ geehrt.

Mit dem Boxergruß, einem dreifachen „Ring frei“ und einem schauspielerischen „Toi,Toi,Toi“ wurde Weißert nach seiner erfolgreichen Lesung verabschiedet.

Quelle: DBS Presse

Westparkboxen gegen Rassismus!

Nachwuchsboxen beim Dortmunder Boxsport 20/50!

Im Anschluss an die Einmarschmusik von Strauß“ Also sprach Zarathustra“, sahen knapp 200 Teilnehmer und Zuschauer ( Frauen und Schüler hatten freien Eintritt) letzten Samstag in der Tremonia-Turnhalle am Westpark in Dortmund, zehn Wertungskämpfe.  Durch die gute organisatorische Vorarbeit des Hausmeisters Ralf Kibbel konnte ein pünktlicher und perfekter Ablauf der Veranstaltung  gewährleistet werden. DBS-Geschäftsführer Wilfried Peters hatte ebenfalls eine tolle Vorarbeit geleistet. Der DBS-Vorsitzende Dieter Schumann bedankte sich bei beiden für die wohlwollende Unterstützung .

Da überwiegend Dortmunder Boxer zum Einsatz kamen, die ihre Fans mitbrachten, herrschte eine tolle Stimmung .Die boxerischen Leistungen wurden mit viel Beifall bedacht. Die Ehrengäste  Ex-Profi-Weltmeisterin Goda Dailydaite mit ihrem Trainer Thorsten Brück, Amateur-Europameister Ernst Müller , Ex-Profiboxer Heinz Düsing, IDV-Vorsitzender Olaf Meyer mit Schatzmeister Karl-Heinz Hülsmann un d Ex-Rennreiterin  Sabine Geldmacher überreichten an die Akteure die Ehrenpreise, silberne und goldene Minipokale. Als neuer Ringsprecher amtierte Christian Schumann.  Die Kontrollfunktion hatte Supervisor  Klaus Hellmich. Die ärztliche Betreuung lag in den Händen des DBS-Vereinsarztes Dr.med. Gunter Hübner. Die beiden DBS-Vorstandsmitglieder Frau Dr. Sabine Lauer und Catharina Heinrichs führten das Kampfprotokoll und übertrugen die Kampfergebnisse in  die Startausweise.

Die westfälischen Ring-und Punktrichter  Ingo Kemper, Tim Hofsommer, Özcan Kavakbasi, Wilfried Peters und Klaus Hellmich zeigten insgesamt eine fehlerlose Beurteilung der Nachwuchskämpfe.

Die Sieger zuerst:

Im ersten Kampf standen sich Im Kadetten Schwergewicht  Farzani  (Boxteam DO)und Seyrek (ASV Bocholt) gegenüber. Farzani konnte schon in der 1. Runde durch RSC gewinnen.

Im Jugend- Leichtgewicht kämpfte  Cionca (BC Haspe) gegen Hubert (DBS 20/50). Beide Kämpfer schenkten sich nichts. Durch seine bessere erste Runde wurde Cionca knapper Punktsieger. Beide Kämpfer wurden mit viel Beifall verabschiedet.

Im dritten Kampf kreuzten im Männer-Halbschwergewicht Osmic (Boxteam DO) und Sönmez (DBS 20/50) die Fäuste. Osmic war in blendender Form und setzte klare Treffer. Zum Schluss holte er sich den Punktsieg.

Im Jugend-Leichtgewicht kämpfte Toplica (Boxring Hattingen) gegen Gertha (DBS 20/50). Wegen einer Verletzung gab Gertha schon nach einer Minute den Kampf auf. Der Sieger Toplica war sehr erfreut.

Im fünften Kampf trafen im Jugend-Halbschwergewicht Glazkov (BV Ibbenbühren) und Mehrgji (DBS 20/50) aufeinander.  Beide Boxer kämpften überwiegend im Nahkampf. Mehrji zeigte Nehmerqualitäten, konnte den Punktsieg von Glazkov aber nicht verhindern.

Den sechsten Kampf bestritten im Männer Halbschwergewicht Fahnenstein (BV Ibbenbühren) gegenTschazodi  (Boxteam DO).  Hier setzte Fahnenstein  klare Treffer und wurde verdienter Punktsieger.

Im einzigen Frauenkampf standen sich im Halbschwergewicht  Peer (BKV Dortmund) und Glunz (BC Mühlheim Dümp.)  gegenüber.  Nach drei farbigen Runden konnte Peer bei ihrem zweiten Kampf Punktsiegerin werden. Bei der Siegerehrung erhielten beide Kämpferinnen viel Applaus.

 Der Männer Weltergewichtskampf  Dschaack (BSV 20 Mengede) gegen Fayad (Boxteam DO) war alleine das Eintrittsgeld wert. Beide Boxer kämpften Fuß an Fuß und zeigten variables Boxen. Nach drei spannenden Runden wurde Dschaak knapper Punksieger. Der Beifall der Zuschauer wollte nicht enden.

 Im Männer  Mittelgewicht hatte Malik (ABC Arnsberg) den DBSler Drescher vor den Fäusten. Malik der klare Treffer setzen konnte, wurde knapper Punktsieger. Die Fans feierten beide Kämpfer.

 Im letzten Fight der Veranstaltung  kämpften Chasanis (Boxteam DO) gegen Almousa (DBS 20/50).Der Rechtsausleger Chasanis hatte immer eine Hand mehr im Kampfgeschehen. Am Schluss wurde  er klarer Punktsieger.

Die beiden DBS-Trainer Dieter Weinand und Martin Cwiklinski, die in der Coronna-Zeit eine neue Jugendstaffel herangebildet haben, waren mit den sportlichen Leistungen, trotz der Niederlagen ihrer Schützlinge, sehr zufrieden.  Vier weitere DBS-Boxerinnen und Boxer konnten wegen kurzfristiger Absage ihrer Gegner nicht besetzt werden.

Quelle: DBS Presse

Westparkboxen gegen Rassismus

DBS 20/50 testet seine neue Jugend-Boxstaffel

Nach zwei Jahren Pause wegen „Corona“ führt der DBS 20/50 am Samstag, dem 7. Mai 22 , Beginn 15 Uhr, in der Turnhalle der Tremonia-Schule, Lange Str.84, 44137 Dortmund, Nähe Westpark,  eine Nachwuchsveranstaltung durch.

Die DBS-Trainer Dieter Weinand, Francesco Solimeo, Marcin Cwiklinski und VasiliGherta haben ihre Boxer gut vorbereitet.

Die Dortmunder Vereine BKV Dortmund, Boxteam Dortmund, BSV 20 Mengede, BSV Deusen DAM und ÖSG Viktoria Dortmund haben zahlreiche Boxerinnen und Boxer gemeldet.

Im Kampfgericht amtieren Ingo Kemper, Sebastian Frie, Fatih Kurukafa, Tim Hofsommer und Klaus Hellmich. Neuer Ringsprecher ist Christian Schumann. Als Ringarzt stellt sich Dr.med. Gunter Hübner zur Verfügung.

Weitere Funktionsträger sind Rolf Thielmann, Wilfried Peters, Catharina Heinrichs und Dr. Sabine Lauer .

Frauen und Schüler haben bei dieser Veranstaltung freien Eintritt.

Quelle: DBS Presse

Jermaine Krause Westdeutscher Boxmeister

Am Sonntag , dem 20.März, konnte der DBSler im Kadetten-Fliegengewicht (13-14 Jahre), Jermaine Krause, im Finalkampf in Münster Sudian Bogdan (BC Vorwärts Bielefeld) nach Punkten besiegen. Nach zwei ausgeglichenen Runden steigerte sich Krause enorm und setzte in der 3.Runde klare Treffer.

Sein Trainer Dieter Weinand war begeistert. Krause hatte die Anweisungen des erfahrenen Box-Trainers umgesetzt. Als der Ringrichter den Arm des Siegers hochhob, gab es Applaus von den zufriedenen Zuschauern.

Krause hat sich für die Deutsche Kadettenmeisterschaft qualifiziert, die vom 10. bis 14. Mai in Lindow (Brandenburg) stattfindet.

Quelle: DBS Presse