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Schlagwort: BVB

Borussia Dortmund stellt Trainer André Fuhr frei

Damen-Handball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Trainer André Fuhr heute mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Der Trainer war in den vergangenen Tagen sowohl von Spielerinnen als auch öffentlich scharf kritisiert worden, was eine Fokussierung des Kaders sowie der gesamten Abteilung auf den Handballsport nahezu unmöglich gemacht hat.

Die Entscheidung, André Fuhr freizustellen, ist ausdrücklich nicht mit einer Vorverurteilung verbunden.

Borussia Dortmund arbeitet die Vorgänge, die der oben beschriebenen Situation zugrunde liegen, gegenwärtig gewissenhaft und gründlich auf und steht dabei im Dialog mit der Anlaufstelle gegen Gewalt im Sport, die von mehreren Spielerinnen kontaktiert worden war. Solange die o.g. Aufarbeitung nicht abgeschlossen ist, wird sich Borussia Dortmund über diese Stellungnahme hinaus nicht weiter zum Sachverhalt äußern. 

Den Spielerinnen Mia Zschocke und Amelie Berger hat Borussia Dortmund zwischenzeitlich mitgeteilt, Ihrem persönlichen Wechselwunsch – ohne Anerkennung einer Rechtspflicht – zu entsprechen. 

Darüber, wer die Mannschaft in Zukunft coacht, wird noch entschieden.

Quelle: BVB Pressemitteilung

„Es hilft uns einfach!“

Es ist eigentlich schon fast eine nervige Tradition, dass der Cheftrainer von Borussia Dortmund bei den Pressekonferenzen vor den Pflichtspielen doch so einige verletzte Spieler zu beklagen hat. Edin Terzic machte heute eine Ausnahme.

Die traditionelle Frage nach dem Personal, die bei jeder Pressekonferenz gestellt wird, konnte der gebürtige Mendener dieses Mal doch erfreulich positiv beantworten: „Da gibt es sehr viele erfreuliche Nachrichten“, erklärte er. „Wir gehen davon aus, dass wir zum ersten mal wirklich alle Jungs an Bord haben.“ Alle Jungs sind es zwar leider nicht, denn Sebastien Haller leidet nach wie vor noch an seiner Tumorerkrankung, aber ansonsten sind zumindest alle Spieler körperlich wieder fit.

Salih Özcan, Gio Reyna und Karim Adeyemi kehrten wieder ins Mannschaftstraining zurück. „Wir freuen uns über alle Alternativen, sodass wir auf jede Gegebenheit im Spiel reagieren können“, erklärte Edin Terzic weiter. Und gerade im zentralen Mittelfeld freue man sich in Anbetracht der vielen schwierigen Aufgaben, die noch anstehen, dass mit Mo Dahoud, Jude Bellingham, aber auch Salih Özcan und Emre Can genügend Spieler auf dieser Position zur Verfügung stehen werden.

In der Abwehr kehrt nach ein paar Wochen Abstinenz zwar Niklas Süle ins Mannschaftstraining zurück, wird aber für das Spiel gegen Werder Bremen wohl noch keine echte Alternative für die Startaufstellung sein. „Wir werden uns das Ganze ganz genau anschauen und gucken, wie er sich im Training bewegt und zeigt und dann schauen, wie viele Minuten er am Samstag zum Einsatz kommen wird.“

Ebenso schwierig dürfte es für Gio Reyna werden, der bislang nur ein paar Einsätze in Freudschaftsspielen hatte, aber seine Rückkehr ist aus verschiedenen Gründen wichtig. „Wenn Jungs seit über einem Jahr nicht mehr regelmässig Fuflball gespielt haben, dann ist es natürlich schwierig, sie von Anfang an reinzuwerfen. Natürlich sind nicht alle bei 100 Prozent, aber es hilft uns einfach. Es hilft uns, sowohl das Niveau im Training anzuheben, als auch auf den jeweiligen Gegner besser reagieren zu können. Es zeigt uns, dass wir nicht mehr weit davon entfernt sind, bei 100 Prozent zu sein.

„Sie sind da sehr effektiv!“

Über mehrere Jahrzehnte war Borussia Dortmund im Spiel gegen den SC Freiburg immer sehr erfolgreich. Doch die letzten beiden Begegnungen in Freiburg hatten die Westfalen mit jeweils 2:1 verloren. BVB-Cheftrainer Edin Terzic nennt dafür einige Gründe.

Die gute Nachricht ist, dass der Saisonstart der Borussia gegen Leverkusen geglückt ist und man die ersten 3 Punkte in der Liga eingesammelt hat. Die schlechte Nachricht liegt allerdings darin, dass BVB-Cheftrainer Edin Terzic mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht so ganz zufrieden war und noch deutlichen Modifizierungsbedarf speziell im Aufbauspiel sieht.

Seiner Meinung nach gab es dort den ein oder anderen Fehlpass zuviel: „Ich habe mich damit eher auf die 2. Halbzeit bezogen, in der wir wirklich hinterherlaufen mussten, weil wir den Ball wieder viel zu häufig zu früh abgegeben haben“, sagte er dazu. „Wir haben den Jungs die Szenen gezeigt, versucht sie aufzuarbeiten und auch heute werden wir da nochmal einen Schwerpunkt setzen. Wir haben sowohl im Zentrum als auch am Flügel sehr viele gute Balleroberungen gehabt, aber dann war nach 5 oder 6 Sekunden der Ball schon wieder weg und das Ganze f‰ngt wieder von vorne an.

Das kostet dann Energie und viel Kraft und irgendwann kommt man dann in den Teufelskreis, dass man bei fehlender Kraft die Bälle noch eher verliert und das müssen wir unterbinden. Die Freiburger sind ähnlich aggressiv wie Leverkusen und werden auch ähnlich so oft versuchen zu kontern, wenn sie den Ball erobern. Deswegen müssen wir versuchen uns davor zu schützen, indem wir länger und genauer am Ball bleiben.“

Dieser Gegner aus Freiburg unter der Leitung des dienstältesten Trainers in der Bundesliga hat sich nach Meinung von Edin Terzic in den letzten Jahren deutlich verbessert. „Ganz Deutschland sieht die positive Entwicklung, die Freiburg in den letzten Jahren genommen hat. (…) Sie schaffen es immer wieder, ihre Abgänge sowohl durch eine sehr gute Nachwuchsabteilung als auch durch clevere Transfers gut zu kompensieren. (…) Sie sind extrem gefährlich bei Standardsituationen.“

Und das ist in den Augen des Dortmunder Cheftrainers auch ein Aspekt, bei dem der BVB sich im Vergleich zu den letzten Auftritten im Breisgau deutlich verbessern muss. „Sie haben die meisten Tore nach Freistößen und Ecken erzielt und sind da sehr effektiv! (…) Sie sind (speziell auf den Flügelpositionen) immer eingespielter und flexibler geworden und machen es richtig gut. Sie werden versuchen, es auch am Freitag richtig gut zu machen.

Wir müssen bereit sein, dagegen zu halten und es besser zu machen als in den letzten Spielen um dann auch mit 3 Punkten nach Hause zu fliegen.

Er wirkt auf mich gerade sehr fit, glücklich und zufrieden.“

Ein sehr junger Spieler könnte in der neuen Saison unter Edin Terzic nochmal so richtig aufblühen.

Youssoufa Moukoko gilt mit seinen gerade einmal 17 Jahren als das große Talent bei Borussia Dortmund. Schon vor Jahren erzeugte er im jugendlichen Alter durch seine vielen Tore in der U17 und U19 des BVB für viel Aufsehen und galt somit als der Perspektivspieler schlechthin. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis er bei Borussia Dortmund seinen ersten Profivertrag unterschreiben durfte. Am 21. November 2020 war es dan soweit: nur einen Tag nach seinem 16. Geburtstag lief er als jüngster Spieler in der Geschichte der Fußballbundesliga im Spiel gegen Union Berlin auf, bei dem er auch prompt sein 1. Bundesligator erzielen konnte.
Alle Weichen schienen für den deutschen U21 Nationalspieler mit kamerunischen Wurzeln für eine erfolgreiche Zukunft gestellt zu sein. Doch der Schatten eines Erling Haaland war in den letzten Jahren so groß, dass es schwierig für Mouki war, sich zu profilieren und zu genügend Einsatzzeiten zu kommen. Obwohl er in seinen jungen Jahren mit seiner Entwicklung noch lange nicht fertig ist, wie Edin Terzic es heute noch bestätigte, schien der Shootingstar mit seiner Rolle in der letzten Saison nicht zufrieden gewesen zu sein.

Gerüchte über einen möglichen Vereinswechsel machten die Runde. Edin Terzic, der zwar kein Sportdirektor ist und somit auch keine Entscheidungen über Spielerverträge trifft, hat aber zu Mouki eine klare Meinung: „Es freut mich sehr, dass Youssoufa einer unserer Spieler ist. Ich bin von seinen Qualitäten überzeugt, die er in den letzten Jahren bei uns immer wieder gezeigt hat. Wir sind uns alle darin einig, dass er in seiner Entwicklung noch lange nicht fertig ist. Es wäre sehr schön und auch wünschenswert, wenn wir ihn in seiner Entwicklung noch weiter begleiten würden. Mein Thema ist es, ihn leistungstechnisch an sein Maximum zu bringen. Und er wirkt auch mich gerade sehr fit, glücklich und zufrieden. Jetzt hoffen wir einfach mal, dass er nochmal richtig zünden und sich mit Toren belohnen kann.“

„Er wird definitiv ein paar Monate ausfallen!“

Hinweis in eigener Sache: Falls jemand eine Zuschauerfrage an Edin Terzic oder Sebastian Kehl hat, dann möge er doch seine Frage bitte an folgende E-Mail-Adresse schicken:
mail@eventlive-tvproduktion.de
Themenbezogene Fragen zum Kader oder zum jeweiligen Gegner stellen wir bei der nächsten Pressekonferenz sehr gerne
.

Der Ausfall von Sebastien Haller könnte womöglich eine empfindliche Lücke ins Dortmunder Offensivspiel reißen.

Seitdem feststeht, dass Edin Terzic als Nachfolger von Marco Rose das Training der BVB-Profis leiten wird, sind die Fans wie aus dem Häuschen. Nachdem der gebürtiger Sauerländer mit kroatischen Wurzeln es in der vorletzten Saison geschafft hat, sein Team auf den letzten Metern der Saison doch noch für die UEFA Champions League zu qualifizieren, hat der alte und jetzt wieder neue Cheftrainer bei seinen Fans ein Stein im Brett.
Aber leider folgt meistens auf jede Euphorie ein gewisse Ernüchterung, denn die Testspiele im schweizerischen Trainingslager in Bad Ragaz gingen sowohl gegen den FC Valencia als auch gegen Villareal verloren und offenbarten somit das ein oder andere Problemchen.
Die allergrößte Baustelle hat Borussia Dortmund derzeit aber im Sturm. Denn der von Ajax Amsterdam verpflichtete 28-jährige Sebastien Haller, der bei den Schwarz-Gelben als Nachfolger von Erling Haaland fungieren soll, erleidete eine Tumorerkrankung und fällt somit für längere Zeit aus.
Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte zwar eine erfolgreiche Operation des Franzosen mit ivorischen Wurzeln, machte aber klar, dass die neue Nummer 9 beim BVB erstmal für längere Zeit ausfallen wird.
„Wir haben ein bisschen um Geduld gebeten, denn momentan dauern die Befunde noch an. Der Therapieweg wird jetzt besprochen, denn da gibt es unterschiedliche Wege. Aber eins kann ich vorwegnehmen: Sebastian wird uns sicherlich ein paar Monate fehlen und sobald wir da auch etwas konkreter werden können, werden wir das auch in den nächsten Tagen kommunizieren.“
Inwieweit man noch das Transferfenster für einen möglichen Ersatz für Sebastien Haller nutzen möchte, ist noch ungewiss: „Wir bereiten uns auf verschiedene Szenarien vor. Das machen wir schon seit ein paar Tagen“, erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl auf der Pressekonferenz weiter. „Edin, Aki, die Scoutingabteilung und ich arbeiten an verschiedenen Optionen und Ideen und bereiten uns vor, aber im Moment ist da noch nichts konkret. Er wird definitiv ein paar Monate ausfallen. Das heißt: wir haben in den nächsten Wochen bis zum November in allen Wettbewerben ein relativ straffes Programm, aber ich laube auch, dass unser Kader uns ganz viele Möglichkeiten bietet. Gerade im Offensivbereich haben wir verschiedenste Optionen und neue Spieler dazu bekommen. Wir erleben derzeit einen Donny Malen in einer sehr guten Verfassung und auch Youssoufa Moukoko hat in der Vorbereitung eine tolle Entwicklung genommen und ist unglaublich motiviert.
Ich glaube, dass Edin verschiedene Optionen zur Verfügung stehen. Trotzdem fehlt womöglich das Profil Haller was die Körpergröße angeht und was die Präsenz angeht, aber wir werden am Ende ach wirklich nur was machen, wenn es auch wirklich Sinn ergibt und ansonsten werden wir den Jungs das Vertrauen geben, die wir haben.“ – „Es war unser klarer Wunsch, Sebastien Haller in die Mannschaft zu integrieren und dadurch geht natürlich etwas verloren“, fügte Cheftrainer Edin Terzic hinzu. „Dementsprechend müssen wir bereit sein, Lösungen zu finden.“
Das Offensivspiel mit einer möglichen Doppelspitze aufzuziehen, wäre eine durchaus denkbare Variante. „Wir haben auch schon in der Vergangenheit ohne diesen klaren Stoßstürmer sehr erfolgreich Fußball gespielt. Mit Youssoufa Moukoko haben wir einen der talentiertesten deutschen Kicker auf dieser Position in unseren Reihen.“ Auch Thorgan Hazard, Donyal Malen und Karim Adeyemi bescheinigt Edin Terzic sehr gute Offensivqualitäten. „Wir werden da natürlich das ein oder andere ausprobieren und was wir am Freitag ausprobieren, das werdet ihr dann sehen.“

BVB-Damen starten 2022/23 in der EHF European League

Die Handball-Damen von Borussia Dortmund werden in der kommenden Saison nicht wie erhofft in der EHF Champions League spielen. Das gab die Europäische Handballföderation (EHF) am Montag an ihrem Sitz in Wien bekannt. Damit wird der deutsche Vizemeister nach zwei Jahren in der EHF Champions League nun erstmals in der EHF European League antreten.

„Natürlich sind wir traurig über diese Entscheidung, das ist keine Frage. Ich bin überzeugt davon, dass wir den deutschen Frauenhandball auch im dritten Jahr in Folge in der Champions League würdevoll auf und neben der Platte vertreten hätten. Jetzt freuen wir uns aber auf die European League. Ich denke, wir haben eine realistische Chance auf den Einzug ins Final Four. Das ist auf jeden Fall unser Ziel“, so BVB-Abteilungsleiter Andreas Heiermann.

Über die Bundesliga hatte sich der BVB nicht für die Champions League qualifiziert, sich jedoch bei der EHF um eine Wildcard beworben. Angesichts von einigen freien Plätzen schienen die Chancen auch relativ gut. Doch die EHF entschied sich gegen die Dortmunderinnen, die in der vergangenen Saison mit dem Einzug in die Play-offs eine starke sportliche Leistung gezeigt hatten. „Wir hätten diese Entwicklung gerne fortgesetzt, aber nehmen die Herausforderung European League jetzt mit vollem Elan an. Die SG BBM Bietigheim hat uns sehr erfolgreich vorgemacht, was in diesem Wettbewerb möglich ist“, sagte Heiermann angesichts des Titelgewinns der Bietigheimerinnen.

Besonders leid tue ihm die Entscheidung für die Spielerinnen, den Trainer und die Handball-Fans, so Heiermann. Kapitänin Alina Grijseels und Trainer André Fuhr hatten im Vorfeld ihre positive Erwartungshaltung auf einen dritten Start in der Champions League geäußert.

Andererseits sei die Entscheidung für die European League „finanziell und organisatorisch eher von Vorteil für uns, aber ohne, dass wir es wollten“, erklärte der BVB-Abteilungsleiter.

Im Gegensatz zur Champions League startet die European League nicht schon im September, sondern erst um die Jahreswende. Vor der Gruppenphase steht allerdings noch die Qualifikationsrunde an, die in Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Die Auslosung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

BVB holt Torfrau Sophie Moth aus Dänemark

Torhüterin Sophie Amalie Moth vom dänischen Klub Holstebro wechselt zur kommenden Saison zu Borussia Dortmund. Die 23-Jährige erhält einen Einjahres- Vertrag.

Moth spielte zunächst für Gudme HK, danach in Hadsten und wechselte 2019 zu Skanderborg. Sie war zuvor Teil der dänischen Jugendnationalmannschaft. Vor der Saison 2021/22 wechselte sie nach Holstebro, wo sie ein Duo mit Sara Kececi bildete.

In Holstebro hat Sophie Moth in der abgelaufenen Spielzeit einen großen Schritt nach vorne gemacht – wie André Fuhr bestätigt: „Sophie ist sehr gut im Eins- gegen-eins, verfügt über ein erstklassiges Umschaltspiel, das kommt unserer Spielweise sehr entgegen. Trotz ihres jungen Alters bringt sie große Erfahrung mit.“ Andreas Kuno, der Sportliche Leiter des BVB, war nach intensiver Video- Analyse ebenfalls von Moth beeindruckt: „Ihr Spiel hat mich überzeugt, Sophie ist noch entwicklungsfähig und hat bewiesen, dass sie in der Lage ist, eine gesamte Saison gegen starke Gegner zu spielen.“

Dass es nicht einfach war, nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Torfrau Madita Kohorst (Kreuzbandriss) eine zweite erfahrene Torhüterin zu finden, die neben der niederländischen Nationalspielerin Yara ten Holte auflaufen kann, war allen Beteiligten klar. „Im Juni ist das natürlich sehr schwierig. Gerade deshalb sind wir sehr froh, dass wir mit Sophie eine ausgewiesene Klasse-Torfrau gefunden haben“, so Fuhr.

Die 1,77 Meter große Dänin ist die insgesamt zwölfte Neuverpflichtung des BVB, der bislang bereits die Schwedin Emma Olsson (Reykjavik), die Weißrussin Anastasiya Sivukha (Victoria Brest), die Niederländerinnen Harma van Kreij (Lubljana) und Zoë Sprengers (Bayer Leverkusen), die jungen deutschen Talente Lena Hausherr (Zwickau), Lisa Antl und Meret Ossenkopp (beide Buxtehuder SV) sowie die serbische Nationalspielerin Sara Garovic von ZRK Bekament Bukovicka Banja verpflichtete.

Zuletzt sicherten sich die Schwarzgelben noch die Dienste von drei jungen deutschen Spielerinnen und verstärken damit weiter ihren Backup-Bereich: Zoe Stens (TVB Wuppertal), Maraike Kusian (VfL Wolfsburg) und Norah Kothen (TV Aldekerk) wechseln nach Dortmund.

Endlich wieder BVB-Talk „19:09“

Um 19:09 ist es endlich wieder soweit. Der beliebte BVB-Talk von den RuhrNachrichten und Radio 91.2 startet wieder. Wir sind auch wieder dabei und produzieren für das Medienhaus Lensing den Live-Stream.

Das Setting steht, das Team freut sich auf den Talk mit spannenden Gästen wie BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Zu sehen ist der Talk unter anderem hier.

Neue Wege finden …

Der Klassiker gegen den FC Bayern München könnte aus verschiedenen Gründen zu etwas ganz Besonderem werden.

Am kommenden 30. Spieltag könnte die Entscheidung der Deutschen Meisterschaft zugunsten des FC Bayern München fallen, wenn der Rekordmeister auf den zweitplazierten der Liga Borussia Dortmund trifft. Und die Chancen dazu stehen aus mehreren Gründen gar nicht mal so schlecht: zum einen konnte der BVB schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr in München gewinnen – der letzte Sieg liegt ziemlich genau 10 Jahre zurück, als am 11. April 2012 ein gewisser Robert Lwandowski noch im Trikot des BVB den entscheidenen 1:0 – Siegtreffer erzielen konnte – und zum anderen fallen bei den Schwarz-Gelben derzeit wieder einmal leider sehr viele Spieler verletzungsbedingt aus. Dazu zählen Thorgan Hazard, Mats Hummels, Mo Dahoud, Axel Witsel, Gio Reyna, Thomas Meunier, Donyell Malen und leider auch Torhüter Gregor Kobel, der das Trainingsgelände in Brackel unter der Woche mit einer Bänderverletzung verlassen musste und voraussichtlich wohl mehrere Wochen ausfallen wird.
Es gibt also wieder einmal viel Improvisationsarbeit für das Trainerteam von Marco Rose, der die vorzeitige Meisterfeier der Bayern in München natürlich verhindern möchte.
Das Spiel könnte aber auch aus anderen Gründen etwas Besonderes sein. Denn es könnte gut sein, dass – wenn man der Gerüchteküche glauben schenken mag – sowohl Robert Lewandowski als auch Erling Haaland ihren derzeitigen Arbeitgeber zur kommenden verlassen werden und sie möglicherweise zum letzten Mal in der Konstellation aufeinander treffen werden. Gerüchten zufolge könnte der 33-jährige polnische Nationalspieler, dessen Vertrag bei den Bayern nächstes Jahr ausläuft, zum FC Barcelona wechseln und Erling Haaland, dessen Vertrag über eine Ausstiegsklausel verfügt, ab der kommenden Saison zu Manchester City wechseln.
Es ist oft so, dass die Stürmer die schillernsten Figuren und in vielen Fällen das Aushängeschild einer Fußballmannschaft sind. Die Meinungen unter den Fans über die Stürmerstars gehen oft sehr weit auseinander. Während ein Teil der Fans die Stürmer schon fast vergöttern, wirft ein anderer Teil der Fans Egoismus und Arroganz vor. Fakt ist aber, dass der 21-jährige Norweger über ehr viel Talent verfügt und in Topform auch ein Garant für Erfolge ist.
„Wenn Du Spieler dieser Qualität und mit der Quote verlierst, dann macht das immer etwas mit einer Mannschaft“, erklärte Marco Rose dazu auf der Pressekonferenz. „Das musst Du dann erstmal auffangen. Aber das passiert im Fußball immer wieder, dass eine Ära irgendwann mal vorbei ist. Dann versucht man neue Wege zu finden und als Trainer hat man dann möglicherweise die Aufgabe, ein paar Dinge auch anzupassen – je nachdem, welches Spielerprofil man dann bekommt und was die Stärken des Spielers sind. Natürlich möchtest Du als Trainer solche Jungs so lange wie möglich bei Dir haben um die Garantie auf Tore hochzuhalten!“

BVB-Handball Bor. Dortmund-TuS Metzingen!

Borussia Dortmund hat am Samstagabend deutlich gemacht, wie groß der Abstand in der Handball-Bundesliga ist. Mit 34:24 (17:9) gewann das Team von André Fuhr gegen den TuS Metzingen.

Sascha Staat und Uwe Kisker LIVE Kommentieren das Spiel aus der Sporthalle Wellinghofen.

Borussia Dortmund gestaltet das Spitzenspiel in der Handball-Bundesliga sehr deutlich. Der Rest der Liga ist damit auf Distanz zu den beiden Spitzenteams. Am Ende feierte eine Spielerin einen besonderen Moment.für die junge Jana Nordberg. Die 19-jährige Linksaußen bekam ein paar Spielminuten und durfte gleich einen Strafwurf zu ihrem ersten Bundesliga-Treffer verwerten. Kein alltäglicher Wechsel von Fuhr, aber zu dem Zeitpunkt war das Spiel längst entschieden. Borussia Dortmund hält den Rest der Liga auf Distanz, festigt den zweiten Platz und bleibt dran an der SG BBM Bietigheim, die im Tableau vorneweg marschiert.