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Redaktion

Borussia Dortmund stellt Trainer André Fuhr frei

Damen-Handball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Trainer André Fuhr heute mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Der Trainer war in den vergangenen Tagen sowohl von Spielerinnen als auch öffentlich scharf kritisiert worden, was eine Fokussierung des Kaders sowie der gesamten Abteilung auf den Handballsport nahezu unmöglich gemacht hat.

Die Entscheidung, André Fuhr freizustellen, ist ausdrücklich nicht mit einer Vorverurteilung verbunden.

Borussia Dortmund arbeitet die Vorgänge, die der oben beschriebenen Situation zugrunde liegen, gegenwärtig gewissenhaft und gründlich auf und steht dabei im Dialog mit der Anlaufstelle gegen Gewalt im Sport, die von mehreren Spielerinnen kontaktiert worden war. Solange die o.g. Aufarbeitung nicht abgeschlossen ist, wird sich Borussia Dortmund über diese Stellungnahme hinaus nicht weiter zum Sachverhalt äußern. 

Den Spielerinnen Mia Zschocke und Amelie Berger hat Borussia Dortmund zwischenzeitlich mitgeteilt, Ihrem persönlichen Wechselwunsch – ohne Anerkennung einer Rechtspflicht – zu entsprechen. 

Darüber, wer die Mannschaft in Zukunft coacht, wird noch entschieden.

Quelle: BVB Pressemitteilung

Volles Haus im Fredenbaumpark

Im Fredenbaumpark findet das Lichterfest 2022 statt. Auch die „Dortmunder Schlagerparty“ gehört zum Festival-Programm und sorgt bei den Besucher*innen für besonders gute Stimmung. Das Duo „Flamingoboys“ präsentiert die Lieder „Egoist“, „Das wird unsere Nacht“ und „Lass mich doch los“. Die „Flamingoboys“ Arno und Frank stehen als erste Musikgruppe bei der „Dortmunder Schlagerparty“ auf der Bühne. Außerdem tritt der Sänger und DJ Sebastian von Mletzko aus Fröndenberg im Fredenbaumpark in Dortmund auf. Er singt seine Songs „Wenn du dich traust“ und „Herz Masterplan“. Und: Die Moderator*innen Uwe Kisker und Nicole Kruse führen das Publikum durch das Musikprogramm. Moderatorin Nicole Kruse überrascht das Publikum: Gemeinsam mit Claudia Raulf steht die Moderatorin als das Duo „Curvy Ladys“ auf der Schlagerbühne.

Teil 1 der Party:

Teil 2 der Party:

50. DBS-Boxlehrgang ein voller Erfolg

Über 40 Teilnehmer nahmen am 50.Boxlehrgang für daheimgebliebene Ferienkinder vom 11.8. bis 12.9 des Dortmunder Boxsport 20/50 teil. Die beiden Trainer DieterWeinand und Marcin Cwiklinski machten ein abwechslungsreiches Training.

Laufschule, Gymnastik, Boxschulung, Gerätearbeit und Leichtkontaktboxen mit und ohne Partner wechselten einander ab. Alle machten begeistert mit und gewannen Mut und Selbstvertrauen. Die internationalen Teilnehmer verstanden sich prächtig.

Am letzten Trainingstag erhielt jeder von den beiden Ehrengästen Conny Dietz (Paralympic-Siegern von 1996 im Goalball) und Förderer Daniel Weinand die verdienten Urkunden.

Mit einem Dankeschön an beide Trainer und einem dreifachen „Ring frei“, gemeinsam im Boxring, wurde der Lehrgang beendet.

Horst Bertram war Ehrengast der DBS-Boxer

Seinen 154.Prominenten-Stammtisch führte der Dortmunder Boxsport 20/50 am letzten Mittwoch (31.8.22) in seinem Vereinslokal „Haus Puschnik“ in DO-Hombruch durch. Bei Bier und belegten Brötchen war bei den zahlreichen Gästen eine tolle Stimmung.

Vorsitzender Dieter Schumann, der gerade seinen 80.Geburtstag feiern konnte, rief und alle Freunde kamen. Box-Trainer Ulli Wegner gratulierte per Videoanruf nachträglich zum runden Geburtstag.

Ehrengast an diesem Abend war die BVB-Torwartlegende Horst Bertram. Der Dortmunder berichtete von seinen sportlichen Erfolgen und schmerzlichen Niederlagen.

Die Teilnehmer hörten gespannt zu und stellten interessante Fragen. Über mehrere Runden erzählte Bertram seinen sportlichen Lebenslauf. Er war an diesem Abend der klare Punktsieger.

Bertram hatte viele Nominierungen in der Jugend-Nationalmannschaft. Seine Zeit beim BVB dauerte von 1971 bis 1983. Über 200 Spiele stehen in seinem Rekordbuch. Nach seiner aktiven Zeit war er in 8 Vereinen als Trainer tätig.

Von 2007 bis 2017 betätigte er sich beim SV Holzwickede als erfolgreicher Torwarttrainer. Eine Knieverletzung beendete seine sportliche Karriere. In seiner Laufbahn hat er fast alle sportlichen Größen der 70 und 80er Jahre kennengelernt. Den kürzlich verstorbenen Ehrenspielführer der Fußball-Nationalmannschaft, Uwe Seeler, hat er noch als aktiven Spieler persönlich erlebt.

Seine große Liebe gehört aber dem BVB 09 Dortmund. Viele Stammtischgäste sind ebenfalls Mitglieder des Dortmunder Bundesliga-Vereins.

Nach einem gelungenen Abend verabschiedete man sich gegenseitig mit einem lauten dreifachen „Ring frei“.

Quelle: DBS Presse

„Es hilft uns einfach!“

Es ist eigentlich schon fast eine nervige Tradition, dass der Cheftrainer von Borussia Dortmund bei den Pressekonferenzen vor den Pflichtspielen doch so einige verletzte Spieler zu beklagen hat. Edin Terzic machte heute eine Ausnahme.

Die traditionelle Frage nach dem Personal, die bei jeder Pressekonferenz gestellt wird, konnte der gebürtige Mendener dieses Mal doch erfreulich positiv beantworten: „Da gibt es sehr viele erfreuliche Nachrichten“, erklärte er. „Wir gehen davon aus, dass wir zum ersten mal wirklich alle Jungs an Bord haben.“ Alle Jungs sind es zwar leider nicht, denn Sebastien Haller leidet nach wie vor noch an seiner Tumorerkrankung, aber ansonsten sind zumindest alle Spieler körperlich wieder fit.

Salih Özcan, Gio Reyna und Karim Adeyemi kehrten wieder ins Mannschaftstraining zurück. „Wir freuen uns über alle Alternativen, sodass wir auf jede Gegebenheit im Spiel reagieren können“, erklärte Edin Terzic weiter. Und gerade im zentralen Mittelfeld freue man sich in Anbetracht der vielen schwierigen Aufgaben, die noch anstehen, dass mit Mo Dahoud, Jude Bellingham, aber auch Salih Özcan und Emre Can genügend Spieler auf dieser Position zur Verfügung stehen werden.

In der Abwehr kehrt nach ein paar Wochen Abstinenz zwar Niklas Süle ins Mannschaftstraining zurück, wird aber für das Spiel gegen Werder Bremen wohl noch keine echte Alternative für die Startaufstellung sein. „Wir werden uns das Ganze ganz genau anschauen und gucken, wie er sich im Training bewegt und zeigt und dann schauen, wie viele Minuten er am Samstag zum Einsatz kommen wird.“

Ebenso schwierig dürfte es für Gio Reyna werden, der bislang nur ein paar Einsätze in Freudschaftsspielen hatte, aber seine Rückkehr ist aus verschiedenen Gründen wichtig. „Wenn Jungs seit über einem Jahr nicht mehr regelmässig Fuflball gespielt haben, dann ist es natürlich schwierig, sie von Anfang an reinzuwerfen. Natürlich sind nicht alle bei 100 Prozent, aber es hilft uns einfach. Es hilft uns, sowohl das Niveau im Training anzuheben, als auch auf den jeweiligen Gegner besser reagieren zu können. Es zeigt uns, dass wir nicht mehr weit davon entfernt sind, bei 100 Prozent zu sein.

Dortmunder Schlagerparty beim Lichterfest

Die Vorbereitungen für den Schlagerparty beim großen Lichterfest im Frdenbaumpark laufen auf Hochtouren.

Dieses Jahr wird der Schlagergarten getoppt.


Nicole Kruse erhielt so viele E-Mails, Facebook-Nachrichten oder auch Zuschauerwünsche.Wir sind sehr dankbar das die Stadt Dortmund auf uns zugekommen ist, so Uwe Kisker.


Der Eintritt bleibt auch in diesem Jahr „FREI“
Jetzt am 10.09.2022 werden viele Künstler die Schlagerparty beleben.
Und diese Künstler nehmen sehr weite Wege auf sich.


„Ich bin wirklich sprachlos und sehr glücklich, das wir so einen tollen Ruf über die Grenzen von
Deutschland haben.“ sagt Nicole Kruse.

Technische Unterstützung durch Event-Live

Veranstaltungen sind unverzichtbare Bestandteile beim Aufbau einer Arbeitgeber-Marke. Ein gutes Arbeitgeber-Image basiert hauptsächlich auf täglich gelebter gegenseitiger Wertschätzung und einem klaren Verständnis, wofür das Unternehmen steht. Veranstaltungen für die und mit den beschäftigten sind Höhepunkte im Alltag eines Unternehmens. Sie können die Werte, die dem Leitbild des Unternehmens entsprechend, erlebbar machen.

Um solche Veranstaltungen handelt es sich bei dem verwaltungsweiten „FeierAbend“ für alle Mitarbeiter*innen der Stadt Dortmund.

Schon gegen Nachmittag strömten Tausende Mitarbeiter*innen der Stadt Dortmund in den Westfalenpark. Die Mitarbeiter von Event-Live waren schon vormittags im Einsatz um das technische Equipment aufzubauen.

Nachdem der große TV-Übertragungswagen hinter der Bühne seine Stelle eingenommen hatte, konnten die vier TV-Kameras aufgebaut und angeschlossen werden, denn auch der am weit entfernteste Gast, sollte das Geschehen auf der Bühne mitbekommen. Über eine große LED-Wand wurde das Geschehen auf die LED-Wand übertragen.

Punkt 18.00 Uhr eröffnete Thomas Westphal (Oberbürgermeister Stadt Dortmund) den verwaltungsweiten FeierAbend.

Den Auftakt machte die Dortmunder-Rockband „Rock and Blues Company“, dessen Bandmitglieder. Mitarbeiter der Stadt Dortmund sind.

Höhepunkt des Abends war der bekannte DJ Firestarter, der noch bis spät abends für Unterhaltung sorgte.

Boxsportler Dieter Schumann wird „80“

Am 15.August kann der agile DBS-Vorsitzende Dieter Schumann mit seinem Zwillingsbruder Bernd seinen 80.Geburtstag feiern. Die Familie ist 1951 von Apolda/Thüringen nach Dortmundgezogen. Beide Schumänner  haben mit neun Jahren beim Ringverein BSG Metall Apolda (heute Eiche Apolda) gerungen.

Nach 70 Jahren (nach einem Anruf)erhielten beide die Siegerurkunde als damalige Vereinsmeister in der 40 und 36 kg-Klasse. Nach einer Stippvisite bei Heros Dortmund kam Dieter Schumann, nach einem fairen Straßenboxkampf 1955 in Dorstfeld, wo ihn der damalige Boxsportler Dieter Stenzel entdeckte, zum Dortmunder Boxsport 20.

Hier stand er 7 Jahre in der Vereinsstaffel. In seinem Startausweis stehen 25 Kämpfe, von denen er 15 gewann, 7 verlor und 3 unentschieden kämpfte. Sein größter sportliche Erfolg war der RSC-Sieg über seinen langjährigen Freund Heinz Düsing  bei der Dortmunder Stadtmeisterschaft 1961. Düsing ist danach noch erfolgreicher Profiboxer geworden.

Es folgte die Berufsausbildung, die Heirat, die Geburt der Söhne Dirk und Christian sowie die Militärzeit. Schon 1968 übernahm er das Amt des Geschäftsführers des damaligen DBS 20. Weitere Ämter in der Fachschaft Boxen folgten.1970 kam es zur Fusion zwischen dem Dortmunder Boxsport 20 und dem Boxring 50 Dorstfeld.

Der Dortmunder Boxsport 20/50 wurde geboren. Der Unternehmer  Gustav Degener, der Stiefvater von Europameister Heinz Neuhaus, übernahm die Förderung des Fusionsvereins.

Im Februar 1972 wurde Schumann zum 1.Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger Fritz Dülfer wurde für seine großen Verdienste  Ehrenvorsitzender. Schumann hat zusammen mit seinen Vereinskameraden über 100 Veranstaltungen organisiert. An 70 Clubkämpfen, 18 Bezirksveranstaltungen, 12 WABV-Endrunden sowie an 10 Städtevergleichskämpfen waren sie beteiligt.

Seit 1986 ist er auch der 1.Vorsitzende der Fachschaft Boxen Dortmund. Von 1986 bis 1993 war er der 1.Vorsitzende des Ligavereins Box-Club Dortmund. 1991 wurde das „Internationale Team“  Gesamtdeutscher Oberligameister.

An die Boxer Wim Gerritsen, Regilio Tuur, Paul Davies, Antonio Augostino, Thomas Winogrotzki, Ewald Tenhumberg, Heinz Moog, Dieter Weinand, Uli Besken, Frank Gralla, Thorsten Brück, um nur einige zu nennen, erinnert man sich gerne.

Auch die Boxer aus Cottbus (damals noch DDR) hinterließen immer einen guten Eindruck. Der damalige Betreuer Lothar Heine ist heute Vizepräsident des DBV und Verantwortlich für die Aus- und Fortbildung der Elite-Boxtrainer in Deutschland.

Von 1971 bis 1991 bestand eine Sportfreundschaft mit den britischen Soldaten vom Rheinlanddamm. 1995 lernte Schumann bei einem Box-Event in der Westfalenhalle den damaligen Weltmeister Henry Maske kennen. Seitdem sind sie Freunde geworden. Maske ist damals mit dem Goldhandschuh des DBS 20/50 ausgezeichnet worden. Noch heute nimmt er am Vereinsleben des Traditionsvereins teil. Nicht vergessen möchte Schumann den guten Kontakt zu Torsten und Rüdiger May, Sven Ottke, Markus Beyer(2018 gestorben), Christina Hammer u. Goda Dailydaite.    

Schumann konnte mit Uli Besken, Ali Balhas, Goda Dailydaite und Helin Mamo mehrere Deutsche Boxmeister in seinem Verein begrüßen. Mit Peter Braun, Dieter Girsch+, Siegfried Kucznierz, Thorsten Brück, Francesco Solimeo, Dieter Weinand  und Marcin Cwiklinski  hat er immer die richtigen Trainer und Freunde verpflichten können. Alle Übungsleiter waren und sind bei ihren Schützlingen beliebt und anerkannt.

Ohne seine Freunde und Förderer wie Ursula Happe+, Elisabeth Brand, Giesela Thorban, Klaus Pfauter, Prof. Dr.Zelotes Edmund Toliver, Werner Wirsing-Lüke, Dr.Heinrich Lessmann, Bertram Job, Rolf Rau, Rüdiger Elblein, Andreas Heiermann, Arno Hoffmeier, Herbert Eckstein, Udo Saß, Dr.Bernd Schultz, Dr.med.Gunter Hübner, Dr.med.Jörg Strube, Rolf Schürmann, Peter und Elke Torlop, Berndt Ziegler, Bernd Kramer und Mathias Burchardt+ (2021 gestorben) sowie die tüchtigen DBS-Vorstandsmitglieder wäre der DBS 20/50 nicht so erfolgreich geworden.

Viele Aktionen wie Ferienfreizeitmaßnahmen, Frauen u. Managerboxen, Prominentenstammtische, Durchführung von Anti-Aggressions-Lehrgängen an Dortmunder Schulen, Boxen mit Pädagogen und Künstlern u.v.m. zeugen von einer aktiven Vereinsarbeit.

Neben dem Boxsport  ist Dieter Schumann seit über 40-Jahren Schrebergärtner. Er ist für das Grobe und seine Frau Karin für das Feine zuständig.

Der rüstige Rentner ist vor 20 Jahren aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Vorher war er 45 Jahre bei der Firma Hoesch in Dortmund.  Als Technischer Angestellter war er zuletzt bei der Arbeitssicherheit tätig.

Am Donnerstag, dem 18.August, bei einer kleinen Geburtstagsnachfeier, wird ein lautes dreifaches „Ring frei“ im Dortmunder Süden zu hören sein.

Quelle: DBS Presse

„Sie sind da sehr effektiv!“

Über mehrere Jahrzehnte war Borussia Dortmund im Spiel gegen den SC Freiburg immer sehr erfolgreich. Doch die letzten beiden Begegnungen in Freiburg hatten die Westfalen mit jeweils 2:1 verloren. BVB-Cheftrainer Edin Terzic nennt dafür einige Gründe.

Die gute Nachricht ist, dass der Saisonstart der Borussia gegen Leverkusen geglückt ist und man die ersten 3 Punkte in der Liga eingesammelt hat. Die schlechte Nachricht liegt allerdings darin, dass BVB-Cheftrainer Edin Terzic mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht so ganz zufrieden war und noch deutlichen Modifizierungsbedarf speziell im Aufbauspiel sieht.

Seiner Meinung nach gab es dort den ein oder anderen Fehlpass zuviel: „Ich habe mich damit eher auf die 2. Halbzeit bezogen, in der wir wirklich hinterherlaufen mussten, weil wir den Ball wieder viel zu häufig zu früh abgegeben haben“, sagte er dazu. „Wir haben den Jungs die Szenen gezeigt, versucht sie aufzuarbeiten und auch heute werden wir da nochmal einen Schwerpunkt setzen. Wir haben sowohl im Zentrum als auch am Flügel sehr viele gute Balleroberungen gehabt, aber dann war nach 5 oder 6 Sekunden der Ball schon wieder weg und das Ganze f‰ngt wieder von vorne an.

Das kostet dann Energie und viel Kraft und irgendwann kommt man dann in den Teufelskreis, dass man bei fehlender Kraft die Bälle noch eher verliert und das müssen wir unterbinden. Die Freiburger sind ähnlich aggressiv wie Leverkusen und werden auch ähnlich so oft versuchen zu kontern, wenn sie den Ball erobern. Deswegen müssen wir versuchen uns davor zu schützen, indem wir länger und genauer am Ball bleiben.“

Dieser Gegner aus Freiburg unter der Leitung des dienstältesten Trainers in der Bundesliga hat sich nach Meinung von Edin Terzic in den letzten Jahren deutlich verbessert. „Ganz Deutschland sieht die positive Entwicklung, die Freiburg in den letzten Jahren genommen hat. (…) Sie schaffen es immer wieder, ihre Abgänge sowohl durch eine sehr gute Nachwuchsabteilung als auch durch clevere Transfers gut zu kompensieren. (…) Sie sind extrem gefährlich bei Standardsituationen.“

Und das ist in den Augen des Dortmunder Cheftrainers auch ein Aspekt, bei dem der BVB sich im Vergleich zu den letzten Auftritten im Breisgau deutlich verbessern muss. „Sie haben die meisten Tore nach Freistößen und Ecken erzielt und sind da sehr effektiv! (…) Sie sind (speziell auf den Flügelpositionen) immer eingespielter und flexibler geworden und machen es richtig gut. Sie werden versuchen, es auch am Freitag richtig gut zu machen.

Wir müssen bereit sein, dagegen zu halten und es besser zu machen als in den letzten Spielen um dann auch mit 3 Punkten nach Hause zu fliegen.

Er wirkt auf mich gerade sehr fit, glücklich und zufrieden.“

Ein sehr junger Spieler könnte in der neuen Saison unter Edin Terzic nochmal so richtig aufblühen.

Youssoufa Moukoko gilt mit seinen gerade einmal 17 Jahren als das große Talent bei Borussia Dortmund. Schon vor Jahren erzeugte er im jugendlichen Alter durch seine vielen Tore in der U17 und U19 des BVB für viel Aufsehen und galt somit als der Perspektivspieler schlechthin. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis er bei Borussia Dortmund seinen ersten Profivertrag unterschreiben durfte. Am 21. November 2020 war es dan soweit: nur einen Tag nach seinem 16. Geburtstag lief er als jüngster Spieler in der Geschichte der Fußballbundesliga im Spiel gegen Union Berlin auf, bei dem er auch prompt sein 1. Bundesligator erzielen konnte.
Alle Weichen schienen für den deutschen U21 Nationalspieler mit kamerunischen Wurzeln für eine erfolgreiche Zukunft gestellt zu sein. Doch der Schatten eines Erling Haaland war in den letzten Jahren so groß, dass es schwierig für Mouki war, sich zu profilieren und zu genügend Einsatzzeiten zu kommen. Obwohl er in seinen jungen Jahren mit seiner Entwicklung noch lange nicht fertig ist, wie Edin Terzic es heute noch bestätigte, schien der Shootingstar mit seiner Rolle in der letzten Saison nicht zufrieden gewesen zu sein.

Gerüchte über einen möglichen Vereinswechsel machten die Runde. Edin Terzic, der zwar kein Sportdirektor ist und somit auch keine Entscheidungen über Spielerverträge trifft, hat aber zu Mouki eine klare Meinung: „Es freut mich sehr, dass Youssoufa einer unserer Spieler ist. Ich bin von seinen Qualitäten überzeugt, die er in den letzten Jahren bei uns immer wieder gezeigt hat. Wir sind uns alle darin einig, dass er in seiner Entwicklung noch lange nicht fertig ist. Es wäre sehr schön und auch wünschenswert, wenn wir ihn in seiner Entwicklung noch weiter begleiten würden. Mein Thema ist es, ihn leistungstechnisch an sein Maximum zu bringen. Und er wirkt auch mich gerade sehr fit, glücklich und zufrieden. Jetzt hoffen wir einfach mal, dass er nochmal richtig zünden und sich mit Toren belohnen kann.“